Pleißemühlgraben III

Die alte, 1880/81 errichtete Hauptfeuerwache. Ihr heutiges Erscheinungsbild erhielt sie durch einen Um- und Erweiterungsbau Ende der 1920er Jahre. Am anderen Ufer des Pleißemühlgrabens befand sich das Naundörfchen, eine mittelalterlich geprägte Siedlung, die bis zur Zerstörung 1943 ihren Charme bewahren konnte.

Der letzte Part meiner „Mühlgraben-Trilogie“ beginnt am Richard-Wagner-Platz, wo Sie zunächst Wissenswertes zu interessanten Objekten wie Reformierter Kirche, „Blechbüchse“ und Hahnemanndenkmal erfahren.

Anhand historischer Abbildungen gewinnen Sie Eindrücke von Teilen der Vorgängerbebauung wie Ranstädter Tor, Altes Theater und Reithaus. Die Tour führt weiter entlang des ehemaligen Matthäikirchhofs, vorbei an der „Runden Ecke“ zu den alten Standorten von Barfuß- und Angermühle. Hier befindet sich heute ein neu entstandener Gewässerknoten, der Zusammenfluss von Pleiße- und Elstermühlgraben.

Abschließend besichtigen wir eine Reliefdarstellung der Umgebung um 1840 an der Gustav-Adolf-Brücke.